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Offenburg

"Ich und die Welt."
Große Retrospketive der Malerin Gretel Haas-Gerber

Sehr geehrte Damen und Herren,

Am 23. September 2007 startet die Städtische Galerie Offenburg architektonisch verjüngt, mit doppelter Fläche und einem neuen Konzept in die Ausstellungslandschaft.

Als "Paukenschlag" zum Auftakt wird eine große Retrospektive der Malerin und Zeichnerin Gretel Haas-Gerber (1903-1998) gezeigt.
Ihre figurativ-realistische Kunst entwickelt sich in den 20er Jahren mit dem expressiven Frühwerk, beginnt in der 70er Jahren erneut mit gesellschaftlich-politischen Themen im Stil des kritischen Realismus und führt zu einem eindrucksvollen Alterswerk am Ende des Jahrhunderts.

Das Werk der Künstlerin ist erstmals in diesem Umfang zu sehen. Die Präsentation versammelt an die 130 der wichtigsten Werke aus allen Schaffensphasen, darunter auch einige herausragende Gemälde und Zeichnungen aus Privatbesitz, die noch nie öffentlich gezeigt wurden.

Gretel Haas-Gerber (1903 - 1998). Ich und die Welt
23. September 2007 bis 20. Januar 2008
Städtische Galerie
Amand-Goegg-Straße 2
77654 Offenburg
Info-Tel.: 0781-82 2040
galerie@offenburg.de
Internet: www.museum-offenburg.de

Öffnungszeiten:
Di, Do, Fr 13-17 Uhr
Mi 13-20 Uhr
Sa, So 11-17 Uhr
Mo geschlossen

Eintritt frei

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung!

Auf Anfrage sende ich Ihnen sehr gern weiteres Text- und Bildmaterial zu!

Über Ihr Interesse würden wir uns sehr freuen!

Vielen Dank!

Herzliche Grüße aus Offenburg
Patricia Potrykus


Ich und die Welt
Die Malerin Gretel Haas-Gerber (1903-1998)

Städtische Galerie Offenburg
23. September 2007 bis 20. Januar 2008

„Ich und die Welt“ nannte die Malerin Gretel Haas-Gerber eines ihrer Selbstbildnisse. Der Titel ist zugleich Programm für die erste große Retrospektive. Sie versammelt die wichtigsten Werke aus allen Schaffensphasen, darunter auch herausragende Gemälde aus Privatbesitz, die noch nie öffentlich gezeigt wurden. Haas-Gerbers figurativ-realistische Kunst, von den 20er Jahren bis ans Ende des Jahrhunderts konsequent weitergeführt, ist ein reicher Bilderkosmos, den es zu entdecken gilt.

Das Frühwerk entfaltet sich nach dem Studium in Karlsruhe und München zwischen Neuer Sachlichkeit und expressivem Realismus. Im Zentrum stehen die Menschen, nicht die vom Glück begünstigten, sondern die, die im Schatten der glanzvollen 20er Jahre lebten. Vor allem Menschen auf dem Land hat Gretel Haas-Gerber gemalt, darunter viele Kinder und alte Menschen. Einfache Formen und wenige, melancholisch anmutende Farbklänge prägen die Porträts. Mit ihren ausdrucksstarken Bildnissen konnte die Künstlerin alsbald erste Erfolge verzeichnen. Sie endeten jäh im Herbst 1933, als die nationalsozialistischen Machthaber in der Offenburger Messehalle das Gemälde „Hütemädchen“ beschlagnahmten „wegen Verächtlichmachung des Bauernstandes“.

Nach einer langen Unterbrechung der künstlerischen Arbeit durch politische Einflussnahme, durch familiäre Umstände und durch den Krieg wandte sich Gretel Haas-Gerber in den 50er Jahren wieder der Kunst zu. Das „Selbstbildnis“ von 1951 zeigt uns eine selbstbewusste Malerin in Aufbruchstimmung. Schließlich wagte sie einen kompletten Neuanfang und begann 1969 ein zweites Kunststudium an der Düsseldorfer Akademie. Große Bildformate und gesellschaftlich-politische Themen kennzeichnen ihre neuen Kompositionen im Stil des kritischen Realismus der 70er Jahre. „Das große Caféhaus“ von 1973 setzt die Extreme der Welt auf schockierende Weise ins Bild: vorne genießen fettleibige Damen Sahnetörtchen, während hinter ihnen die Opfer von Hunger und Krieg die Szene betreten. Expressive Formen und gelegentlich schrille Farben prägen die "wilden" 70er Jahre-Bilder einer Künstlerin, die eigentlich schon der älteren Generation angehörte, in dieser Zeit aber der zeitgenössischen jungen Kunst zuzurechnen war. Erst 1985 kehrte sie wieder in ihrer Heimatstadt zurück, arbeitete kontinuierlich weiter und entwickelte ein außergewöhnliches Alterswerk. Ein Jahr vor ihrem Tod wurde sie für ihr künstlerisches Schaffen mit dem „Maria-Ensle-Preis“ der Kunststiftung Baden-Württemberg ausgezeichnet.

Bilder:

Selbstbildnis, 1928
© Stadt Offenburg
Sehnsucht nach dem Süden, 1930
© Priv.Bes.
Parkgänger, 1973
© Priv.Bes.

Weitere Informationen erteilen:

Dr. Gerlinde Brandenburger-Eisele

STADT OFFENBURG
Kuratorin der Städtischen Galerie
Amand-Goegg-Straße 2, 77654 Offenburg
Fon 0781/822529, Fax 827521
gerlinde.brandenburger-eisele@offenburg.de


Patricia Potrykus M.A.

STADT OFFENBURG
Städtische Galerie
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Amand-Goegg-Straße 2, 77654 Offenburg
Fon 0781/822458, Fax 827521
patricia.potrykus@offenburg.de


28.03.2007

Das Museum im Ritterhaus verlängert noch bis zum 15. April 2007 die Ausstellung "NEUE WELT & ALTES WISSEN.

06.12.2006

Ausstellung: Amerika liegt in Offenburg!

Sehr geehrte Damen und Herren,

Das Museum im Ritterhaus und die Stadtbibliothek Offenburg zeigen noch bis zum 01. April 2007 in einer Ausstellung erstmals die Kostbarkeiten der Historischen Bibliothek Offenburg. Zahlreiche Besucher haben das ohne Zweifel sensationellste Stück der Schau bereits bewundert: eine kleine Globussegmentkarte aus dem Jahr 1507. Sie stammt von dem Kartographen Martin Waldseemüller, der den 1492 neu entdeckten Kontinent mit dem Namen "America" taufte. Nur vier Exemplare dieser Karte sind heute noch erhalten: das wahrscheinlich älteste befindet sich in Offenburg.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der angehängten Pressemitteilung! Auf Anfrage sende ich Ihnen sehr gern weiteres Text- und Bildmaterial zu!

Über Ihr Interesse würden wir uns sehr freuen!

Vielen Dank!

Herzliche Grüße aus Offenburg
Patricia Potrykus

Patricia Potrykus M.A.
STADT OFFENBURG
Fachbereich Kultur
Museum im Ritterhaus
Ritterstr.10
77652 Offenburg
Tel:. 0781-82 24 58
Fax: 0781-82 75 21
patricia.potrykus@offenburg.de

www.museum-offenburg.de


 
Ansprechpartnerin
 

Patricia Potrykus M.A.
STADT OFFENBURG
Fachbereich Kultur
Museum im Ritterhaus
Ritterstrasse 10
77652 Offenburg
Tel: 0781-82 24 58
Fax: 0781-82 75 21
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