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Hier gibt es den Antrag:
ifk-Aufnahmeantrag (.doc)


Was gibt es Neues im Jahr 2007?

Januar - Februar - März - April - August - September - Oktober - November - Dezember


Was gab es Neues im Jahr 2006?
Was gab es Neues im Jahr 2005?


Der KulturFreienTreff (KFT) Landkreis Göppingen läuft weiter
Hintergrundinfos
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Steuertipps für Künstler
Das Steuerrecht fördert die Kunst auf vielfältige Weise. Bei der Einkommensteuer und bei der Umsatzsteuer gibt es eine Reihe von spezifischen Regelungen für Künstler: sei es beim Lohnsteuerabzug, bei bestimmten Steuerbefreiungen oder Steuerermäßigungen. Eine Informationsschrift vom Bayerischen Staatsministerium der Finanzen soll Künstlern selbst sowie ihren Mitarbeitern, Arbeitgebern und Beratern einen Überblick über die besonderen steuerlichen Fragen geben.
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Städte- und Gemeindepartnerschaften nutzen
Ausstellung mit Werken deutscher Künstler aus dem Landkreis Göppingen im Rathaus von Pessac geplant.
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Januar

In eigener Sache
Die Erhöhung der Mehrwertsteuer ab 01.01.2007 wirkt sich natürlich auch negativ auf unsere Kosten aus. Weil wir aber den Mitgliedsbeitrag dennoch nicht dem entsprechend anpassen wollen, werden wir die notwendigen Einsparungen an anderer Stelle vornehmen müssen. So wird es unseren Newsletter nicht mehr so häufig geben.

Als Ergänzung können wir aber beispielsweise die Pressemitteilungen des Bundesverbandes der Freien Berufe BFB empfehlen. Sie können unter der Webadresse www.freie-berufe.de eingesehen werden.

Ebenfalls interessant: Der Newsletter des Hamburger Rechtsanwalt Jens O. Brelle. Die kostenlose Info mit aktuellen News und Veranstaltungstipps aus den Branchen Design sowie Medien und Kultur kann nach entsprechender Anmeldung unter www.art-lawyer.de bezogen werden.

Kulturpolitisch Interessierte sollten sich den Newsletter des Deutschen Kulturrats schicken lassen. Kontakt: www.kulturrat.de.

Unberührt von der Angleichung bleiben die sonstigen Service-Leistungen des ifk.

(01.01.2007)


Ausstellung: Amerika liegt in Offenburg!
Das Museum im Ritterhaus und die Stadtbibliothek Offenburg zeigen noch bis zum 01. April 2007 in einer Ausstellung erstmals die Kostbarkeiten der Historischen Bibliothek Offenburg. (...)
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06.12.2006


Deutscher Bundestag
Petitionsausschuss

Arbeitslosengeld II: Auswirkungen auf die Künstler
Eingereicht durch Uwe Michael Wiebking am Mittwoch, 03.01.2007
mehr Infos unter
http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/Bundestag/view_petition.asp?PetitionID=369

Unterschriften:
http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/Bundestag/view_signatures.asp?PetitionID=369

Abschlusstermin für die Mitzeichnung: 08.03.2007


Nachlese/n
Am 16.01.2007 fand das Babelsberger bga-Symposium in der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" Potsdam-Babelsberg (HFF) statt. Thema: "Karriere von Frauen im Medienbereich durch berufliche Selbständigkeit". Auch der ifk war vertreten.
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Australien im Netzwerk
Die australische Künstlerin Marianne Midelburg (siehe Korrespondenz) stellt in der Rechberghäuser "Kulturmühle" aus.
Die Vernissage findet am 19. Januar um 19.30 Uhr statt.
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Fachtagung der bga
Am 26. Januar 2007 findet in Berlin eine Fachtagung der bundesweiten gründerinnenagentur (bga) statt:
"Creative Power - Gründungen von Frauen im Kreativbereich". Die Veranstaltung richtet sich an EntscheidungsträgerInnen und Verbände der Kreativwerkstatt, Organisationen der Gründungsszene, ExpertInnen und BeraterInnen zu Gründungen im Kreativbereich sowie MultipliatorInnen.
Nähere Informationen finden Sie im pdf-File sowie ab 10. November unter www.gruenderinnenagentur.de.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr bga-Team
24.10.2006


Wirtschaftsjunioren (WJ) Göppingen
Mozart, Märkte, Management - wie Kultur und Wirtschaft gemeinsam für mehr Kreativität sorgen
Grenzgang zwischen Kultur und Wirtschaft
(31.01.2007)
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Februar

Das Speichermedium CD zerfällt langsam aber sicher


Recherche
Ich recherchiere Spitzengagen und Gehälter von Dirigenten (GMDs) und Intendanten staatlicher bzw. kommunaler Dreispartenhäuser. Aus eigener Erfahrung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk weiß ich, wie heikel dieses Feld ist und wie schwer sich Transparenz herstellen lässt, weil der Wunsch danach ständig mit dem unheilvollen Verweis auf unerwünschte Neid-Debatten blockiert wird. Deshalb bin ich für alle Informationen dankbar, die da weiterführen, wo es um öffentliche Gelder geht.
Widmar.Puhl@T-Online.de

(Quelle: http://www.showstar-newsletter.de, 02.02.2007)


aus politik und kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrats,
01/2007:
Zehn Behauptungen, deren Widerlegung ich gespannt entgegensehe
von Heinz Rudolf Kunze
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(09.02.2007)


Steuern
Hallo liebe Künstlerkollegen und liebe Agenturen!

Folgendes Problem: habe Finanzprüfung über 3 Jahre - in meinen Verträgen steht immer "...Veranstalter stellt Beschallung und Licht (...) sowie 1 DZ und 1 EZ / Catering für 3 Personen zur Verfügung. Mein Finanzamt sieht Hotel und Catering als geldwerten Vorteil und setzt nun rückwirkend auf drei Jahre für alle Veranstaltungen eine Schätzsumme dafür an, die nun versteuert werden soll - ein hübsches Sümmchen! Wer hatte solch ein Problem schon? Aus meiner Sicht würde das ja eine Revolution der gesamten Branche bedeuten, wenn man Hotel und Cateringkosten (womit man als Künstler ja eigentlich kaum zu tun hat, das erledigt der Veranstalter und wir bekommen ja kein Geld dafür ausgezahlt) im Nachhinein versteuern soll. Hilfe wäre sehr nett!
E-Mail an info@freie-kulturberufe.de

(Die Verfasserin ist dem ifk bekannt)
(14.02.2007)


Bundesagentur für Arbeit ordnet Dienstleistung für Künstler neu

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) ordnet ihre Dienstleistungen für Künstler neu. Das Dienstleistungsangebot für Künstler bleibt dabei weitgehend erhalten, allerdings wird sich der Künstlerdienst künftig auf seine gesetzlichen Kernaufgaben beschränken. So fällt beispielsweise die kritisierte Vermittlung in selbstständige Tätigkeiten wegen der fehlenden rechtlichen Grundlage weg. Die BA setzt damit einen Beschluss des Rechnungsprüfungsausschusses des Deutschen Bundestages um.

Zu Jahresbeginn wird die Zahl der Stellen im Künstlerdienst um die Hälfte auf 58 reduziert. Mitarbeiter, deren Aufgaben im Künstlerdienst wegfallen, werden in das operative Geschäft der Agenturen ihres Standortes versetzt. Anders als ursprünglich geplant bleibt die weitgehend regionalisierte Struktur des Künstlerdienstes erhalten. Die Dienstleistungen für Künstler werden künftig an sieben Standorten (Köln, Hamburg, Berlin, München, Hannover, Stuttgart, Leipzig) erbracht. Die Standorte Frankfurt und Rostock entfallen. Dort ansässige Künstler werden von Köln bzw. Hamburg betreut.

Gleichzeitig wird das Angebot der Zentralen Bühnen-, Fernseh- und Filmvermittlung (ZBF) stärker regionalisiert: Neben den Standorten Köln, Berlin, München, Hamburg und Leipzig wird die ZBF künftig auch in Stuttgart ihre Dienste anbieten.

(Quelle: http://www.showstar-newsletter.de, 14.02.2007)


Erfahrungen mit der Arbeitslosenversicherung
Hallo Frau Rossi,

ich wende mich heute an Sie in Sachen Arbeitslosenversicherungseinzahlung und meine Erfahrungen zum Thema. (...)
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(15.02.2007)


Für Frauen nach Trennung oder Scheidung
Lebensbaum-Tagung
am Sonntag, den 25. Februar 2007 in Rottenburg a. N.
Gebühr mit Mittagessen: 16 €

Veranstaltungsort:
Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe
72108 Rottenburg

Kontakt und Anmeldung:
Fr. Luise Halbig
Hettstatter Weg 20
97295 Waldbrunn
Tel. 09306/ 984 954
oder:
Schw. M. Anne-Meike,
Am Marienberg 1
56179 Vallendar
Tel. 0261/962 6414
E-Mail: sr.anne-meike@schoenstatt-info.de
Internet: www.schoenstattbewegung-frauen-und-muetter.de

(16.02.2007)


Seminar "Guerilla-PR" am 09.03.2007 in München
Sehr geehrte Frau Rossi,

überraschend, spektakulär, innovativ - auf unserem Seminar zur Guerilla PR am 9. März in München zeigen Ihnen Elke Neujahr und Andreas Mänz wie außergewöhnliche PR-Aktionen erfunden werden und man den "kleinen Krieg" anzettelt, um mit kleinem Etat eine breite Zielgruppe intensiv zu erreichen.
Weitere PR-Workshops und -Seminare in Ihrer Nähe finden Sie auch auf unserer Webseite: www.directnews.de
Hier gibt es alle Seminarbeschreibungen und Sie können sich auch direkt für eines der Seminare anmelden.

Wir stehen Ihnen für alle Fragen rund um das Programm und unsere Referenten gern auch persönlich am Telefon zur Verfügung.

Informationen, Rabatte und Anmeldung:
directnews AG
Daniela Fuchs
Telefon: +49/341/224 56-63
Telefax: +49/341/224 56-11
E-Mail: workshops@directnews.de
Internet: www.directnews.de

(21.02.2007)


Workshops
von und mit Stuttgarts DJ Änna
für mehr Infos: Download PDF (142 KB)
(21.02.2007)


Kulturwirtschaft – Eine Branche mit Zukunftspotenzial
von Susanne Laux, freie Autorin und Journalistin, Königswinter
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(22.02.2007)

Weitere Informationen zum Thema:

Kulturwirtschaft >>


Seminarinfo:
Basiswissen zur Selbständigkeit für
Künstler und Publizisten

Maria Kräuter:"Survival Skills - Basiswissen zur Selbständigkeit in künstlerischen und publizistischen Berufen" am 30. März in Nürnberg; ein weiterer Termin ist für den 22. Juni in München geplant.

Download Infos (PDF, 94 KB)

(26.02.3007)


März

Ausstellung: Amerika liegt in Offenburg!
Das Museum im Ritterhaus und die Stadtbibliothek Offenburg zeigen noch bis zum 01. April 2007 in einer Ausstellung erstmals die Kostbarkeiten der Historischen Bibliothek Offenburg. (...)
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(28.03.2007)


April

In memoriam "Gasbardin"

Am Sonntag, 29. April, ist "Gasbardin", bürgerlich Norbert Hinrichs, verstorben.
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Mai

Bundesweite Lesung
Auch dieses Jahr wieder führt der Schauspieler Wolfgang Klein sein Projekt »Bücher aus dem Feuer« durch. Am 10. Mai 2007 sind bundesweit alle interessierten BürgerInnen aufgefordert aus Büchern zu lesen, die 1933 durch die Nazis ein Opfer der Flammen wurden.
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August

Immer mehr Freiberufler in Deutschland
Die Anzahl der Selbstständigen in den Freien Berufen steigt kontinuierlich an: Waren im Jahr 2006 noch 906.000 Selbstständige in den Freien Berufen tätig, so zählt Deutschland im Jahr 2007 bereits 954.000 Freiberufler. (...)
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(13.08.2007)


September

Institut für Freie Berufe (IFB) Nürnberg:
Die Zahl der freien Kulturberufe steigt weiter
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(...) Am 23. September 2007 startet die Städtische Galerie Offenburg architektonisch verjüngt, mit doppelter Fläche und einem neuen Konzept in die Ausstellungslandschaft.
Als "Paukenschlag" zum Auftakt wird eine große Retrospektive der Malerin und Zeichnerin Gretel Haas-Gerber (1903-1998) gezeigt. (...)
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(20.09.2007)


Oktober

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Technik schreitet fort und Produktzyklen werden immer kürzer. Nun ist es bald auch um die „gute alte Audio-Cassette“ (MC) geschehen. Viele Jugendliche wissen mit diesem Begriff heute gar nichts mehr anzufangen. Und die „Cassettenrecorder-Generation“ wird sich bald damit abfinden müssen, dass es kein „Futter“ für ihre alten, ausgeleierten Geräte mehr geben wird.
Diese Tatsachen waren Auslöser für meinen „Abgesang“ auf unsere „heißgeliebte“ und manchmal auch heißgelaufene MC.
Vielleicht nehmen Sie meine Ausführungen zum Anlass bzw. als „Aufhänger“, dieses Thema noch einmal journalistisch aufzuarbeiten.

Vielen Dank.
Beste Grüße

Wolfgang Klein
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(01.10.2007)


filanda websites - Ihre individuelle Präsenz im Internet:
Sonderkonditionen für ifk-Mitglieder bei der Nutzung eines online-Redaktionssystems zur einfachen Aktualisierung einer vorhandenen Website oder zum Aufbau einer Internet-Präsenz.
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(18.10.2007)


November

Bundesverband der Freien Berufe (BFB):
TOP-THEMA in "der freie beruf - Zeitschrift für Beruf, Wirtschaft, Politik", Ausgabe November 2007: "Die freie Kunst"
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(01.11.2007)


ITB Film Competition 2008
ACHTUNG - DAS GOLDENE STADTTOR 2008
FERTIG - Ihr Tourismus Film?
LOS - Jetzt einreichen!
Beginn des internationalen Tourismus Filmwettbewerbs 2008
Preisverleihung 7. März 2008 im ITB CINEMA während der ITB Berlin.
Es bestehen vielfältige Möglichkeiten sich während des Wettbewerbs auf der ITB filmisch und werblich zu repräsentieren. Fragen Sie uns!
Infos: www.das-goldene-stadttor.de
Kontakt: b.mellinghoff@german-travelfilm-award.com
Telefon: 02103-252688

(09.11.2007)


Kulturpolitische Gesellschaft e.V.:
Pressemitteilung:
Integration durch interkulturelle Bildung
Kulturpolitische Gesellschaft fordert mehr Fördermittel
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(15.11.2007)


Vorlesetag am 23.11.2007:
"Bär und Tiger"
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(23.11.2007)


BrainStore
Es ist soweit: BrainStore eröffnet in Frankfurt am Main die erste IdeenFabrik in Deutschland.
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(23.11.2007)


LASA Brandenburg
(...) Die Veranstaltung war für uns ein großer Erfolg, weil die Projektergebnisse doch gezeigt haben mit wie wenig Geld man die Situation von Künstler und Freiberuflern verbessern kann. (...)
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(27.11.2007)


Dezember

Vorstellung des Buches "Das Tor ins Leben" von Grit Scholz
Ausstellung vom 01.-23.12.2007
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Vortrag von Dr. Dr. h.c. Walther Zügel bei der IHK Region Stuttgart:
"Profitiert die Wirtschaft von der Kultur und die Kultur von der Wirtschaft?"
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(05.12.2007)


Deutsche UNESCO Kommission e.V.:
Robert-Bosch-Gesamtschule Hildesheim erhält Deutschen Schulpreis 2007
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(11.12.2007)


E-Mail von Thorsten Kreissig - "Dance the Cranko"

Liebe Freunde, Bekannte und Kollegen, liebe Kooperationspartner und Mitstreiter der verschiedenen Projekte im Cranko Jahr 2007!

Mit dem Weltrekord des grössten Corps de Ballets aller Zeiten (der Bestätigungsprozess beim Guinness Buch der Rekorde läuft noch, daher ist es noch kein GUINNESS-Weltrekord!) brachten Reid Anderson, Eric Gauthier, ich selbst sowie 15 Pepita-bewehrte “Dance the Cranko”-Fans in einer kühlen Herbstnacht am 20. Oktober 2007 ca 7000 Menschen zum gemeinsamen Tanzen. Mit dem Onlinestellen der Videos auch zu diesem Event ist unsere Publikumsaktion “Dance the Cranko”, offiziell beendet.
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(19.12.2007)


Child's Horizon
UNSER PROJEKT 2008:
"Lese- und Bildungsförderung"
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(19.12.2007)


Die kanadische Jazzlegende Oscar Peterson ist tot. Der Pianist und Komponist starb am 23. Dezember 2007 im Alter von 82 Jahren in seinem Haus in Mississauga, Ontario, an Nierenversagen. Peterson hatte bereits vor 14 Jahren bei einem Konzert im New Yorker Blue-Note-Club einen Schlaganfall erlitten. Damals, 1993, versprach er seinen Fans: „Ich werden spielen, bis ich vom Schemel falle.“ Dieses Versprechen hielt er ein und kehrte nach einer mehrjährigen Erholungspause auf die Bühne zurück, auch wenn er am Ende seiner Karriere nur noch einhändig spielen konnte. Zuletzt war er 2005 beim Jazz-Festival in Montreux aufgetreten. Peterson hatte mit fünf Jahren schon begonnen, Trompete zu spielen. Nach einer Tuberkulose-Erkrankung stieg er im Alter von sechs Jahren auf das Klavier um. Sein Lehrer war sein Vater, ein Gepäckträger bei der Canadian Pacific Railways, der sich selbst das Klavierspielen beigebracht hatte und mit seinen insgesamt fünf Kindern und seiner Frau in einer Familienband spielte. Nachdem Oscar mit 14 einen Amateur-Wettbewerb der CBC gewonnen hatte, erhielt er eine eigene Radiosendung. Mit 17 wurde er Berufsmusiker, und 1947 schließlich gründete er erstmals eine eigene Band. Zwei Jahre später kam der Durchbruch: Oscar Peterson wurde in die Carnegie Hall nach New York eingeladen. Im Laufe seines Lebens nahm Peterson fast 200 Alben auf. Er spielte mit Jazzgrößen wie Louis Armstrong, Ella Fitzgerald, Billie Holiday, Dizzie Gillespie, Count Basie, Nat King Cole und Duke Ellington. Acht Mal wurde er für seine Musik mit einem Grammy ausgezeichnet, unter anderem 1997 für sein Lebenswerk. Peterson hielt mehr als ein Dutzend Ehrendoktorwürden verschiedener Universitäten und wurde 1993 als erster Jazzmusiker überhaupt mit dem Glenn-Gould-Preis für sein Klavierspiel ausgezeichnet. Nur wenige Jahre später, 2000, erhielt er den UNESCO-Musikpreis. 2005 wurde Peterson auf einer 50-Cent-Briefmarke der Canada Post verewigt. Seinen Erfolg hatte Oscar Peterson auch seiner eisernen Disziplin zu verdanken: er übte schon als Kind bis zu acht Stunden am Tag. Er kenne nur einen Musiker, soll er einmal gesagt haben, der ohne Proben auskomme. Der heiße Gabriel und habe Flügel.

(Quelle: BOTSCHAFT VON KANADA, Abteilung Kultur, Presse + Akademische Beziehungen, Redaktion Kanada-Newsletter)

 
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