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2009

Hinweis vom 28.02.2009

Der ifk Interessenverein Freie Kulturberufe e.V. wurde mit Wirkung zum 28.02.2009 aufgelöst.

Mein Dank an dieser Stelle gilt all denjenigen, die uns und unsere Arbeit in den vergangenen Jahren begleitet und unterstützt sowie unsere Interessenvertretung gefördert haben.

Adriana Rossi
ehemals Vorstandsvorsitzende des ifk

P.S.: Da diese Website künftig lediglich der Dokumentation dient, wird sie nicht weitergepflegt. Stand ist also 28.02.2009.


2008

Künstlersozialkasse

Presseerklärung des Zentrums für Sozialpolitik der Universität Bremen
15.09.2008

Rückschritt statt Fortschritt:
Der Angriff auf die Künstlersozialversicherung stellt zukunftsfähiges Modell sozialer Sicherung in Frage und behindert Existenzgründungen

Am Freitag dieser Woche könnte für Tausende Kulturschaffender in Deutschland ein zentraler Stützpfeiler ihrer Existenzsicherung und zugleich ein in Zeiten flexibler Märkte zukunftsfähiges Modell sozialer Sicherung in Frage gestellt werden: Die Künstlersozialversicherung soll auf Antrag von mehreren Bundesländern im Rahmen eines Gesetzes zum Abbau bürokratischer Hemmnisse insbesondere in der mittelständischen Wirtschaft abgeschafft werden. Die vom federführenden Wirtschaftsausschuss empfohlene Beschlussempfehlung steht am 19. Sept. zur Abstimmung im Bundesrat. Die Initiative der Länder ist eine Reaktion auf die offenbar äußerst wirksame Lobbyarbeit besonders mittelständischer Unternehmen, die seit 2007 verstärkt von der Deutschen Rentenversicherung auf die ihre Abgabepflicht an die Künstlersozialkasse (KSK) kontrolliert werden.

Worum es geht: Freischaffende Künstler, Journalisten und Publizisten sind selbständig, gleichwohl unterliegen sie der Versicherungspflicht in der Künstlersozialversicherung und bezahlen – ähnlich wie Arbeitnehmer – ihre Beiträge zur Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung. Der Arbeitgeberanteil setzt sich aus einem Bundeszuschuss und der umstrittenen Künstlersozialabgabe zusammen, die Auftraggeber oder Verwerter von Werken freischaffender Künstler, Journalisten und Publizisten auf deren Werke entrichten müssen. Diese jährlich festgelegte Abgabe an die KSK beträgt gegenwärtig 4,9%, in 2009 werden es 4,4% der Honorarsumme sein.

Dieses Modell der sozialen Absicherung selbständiger Kulturschaffender wurde vor 25 Jahren als Reaktion auf die spezifische Risikolage einer wirtschaftlich schwachen Gruppe mit breitem Konsens der Kulturwirtschaft eingeführt. Eine wesentliche Begründung für diese In-novation war auch die wichtige Rolle der Kultur als öffentlichem Gut. Seitdem hat die KSK einen beispiellosen Erfolg vorzuweisen – die Zahl der Versicherten ist um 230% gestiegen, was wesentlich auch auf die Ausgliederung z.B. von Lektoren- oder Designtätigkeiten aus den Unternehmen zurückzuführen ist. Diese sparen damit die Sozialabgaben, die viermal höher sind als die Künstlersozialabgabe.

Wie Studien aus dem Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen zeigen, hat die KSK damit Modellcharakter über die Gruppe hinaus, denn es geht um die Zukunftsperspektiven selbständiger Erwerbsarbeit, die mit der Flexibilisierung der Dienstleistungsmärkte immer dynamischer und riskanter werden. Unter den Selbständigen in Deutschland, die immerhin 10% aller Erwerbstätigen stellen, zählt inzwischen die Hälfte zur wachsenden Gruppe der Kleinstselbständigen und Freiberufler ohne Mitarbeiter. Ihre Möglichkeiten sich gegen Lebensrisiken wie Krankheit, Auftragsmangel oder Alter zumindest minimal zu abzusichern sind anders als bei den traditionellen Professionen (z.B. Ärzte, Rechtsanwälte), die in der Regel über überdurchschnittliche Einkommen verfügen, aufgrund der eher niedrigen Einkommen deutlich eingeschränkt. Umgekehrt ist ihnen aufgrund des Selbständigkeitsstatus in der Regel der Zugang zu den sozialen Sicherungssystemen der abhängig beschäftigten Normalarbeitnehmer verwehrt. Diese Sicherungslücke führt zu drohender Altersarmut bei Selbständigen und bedeutet, wie empirische Studien zeigen, gerade für Kulturberufler häufig, dass ihre geringen Einkommen nur im Kontext von Zwei-Verdienerhaushalten Existenzsicherung gewährleisten.

Auch die Künstlersozialkasse kann diese Lücken nur begrenzt schließen, denn sie ist über das Berufsprinzip nur für einen Teil der Alleindienstleister (gegenwärtig ca. 160.000) zugänglich und ihre Leistungen sind angesichts eines (gemeldeten) jährlichen Durchschnittseinkommens von 11.000 Euro der KSK-Versicherten insbesondere im Alter gering. Gleichwohl kommt der 2007 von der Enquetekommission 'Kultur in Deutschland’ vorgelegte Abschlussbericht zu dem Ergebnis, dass die KSK vielfach Voraussetzung dafür ist, dass Menschen das Wagnis der Selbständigkeit überhaupt auf sich nehmen und plädiert für einen Ausbau statt Abbau dieses Modells.

Andere Länder haben die Notwendigkeit einer stärker universellen sozialen Sicherung längst erkannt; die meisten europäischen Länder beziehen Selbständige in ihre Systeme sozialer Sicherung ein oder tragen, wie etwa in Frankreich, durch Sonderregelungen gerade dem Beitrag der 'Kreativen’ zum Gemeinwohl ebenso wie zur Wirtschaftsförderung Rechnung.

Vor diesem Hintergrund ist der Vorstoß eines Teils des Mittelstandes gegen die KSK eher kurzsichtig, denn Unternehmen in Deutschland profitieren von den Leistungen der Kulturschaffenden nicht nur direkt, sondern auch indirekt durch ein kulturell reiches, öffentlich finanziertes Umfeld, das in Europa fast einmalig ist. Auch die Bundesländer, deren Finanzminister anders als die Kulturminister der Vorschlag gern befördert haben, könnten sich mit der Unterstützung dieses wirtschaftslobbyistischen Vorstoßes einen Bärendienst erweisen. Denn mit der Abschaffung der KSK fallen ihnen und noch mehr den Kommunen die sozialen Folgekosten dieses Anschlags auf ein funktionierendes Sicherungssystem auf die Füße. Nicht nur Baden-Württemberg ließ jüngst verlauten, den Vorschlag nun doch nicht zu unterstützen.

Tragfähige Modelle für eine Reform der sozialen Sicherung, die den Finanzierungsproblemen des Sozialstaats wie auch den wachsenden Risiken volatiler Märkte Rechnung tragen sind gerade in Deutschland Mangelware. Die Künstlersozialkasse könnte hier immerhin einen Weg weisen.

Karin Gottschall und Sigrid Betzelt

Prof. Dr. Karin Gottschall und Dr. Sigrid Betzelt sind am Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen tätig, sie wie auch weitere Mitarbeiter des ZeS haben in den letzten Jahren verschiedenen Forschungen zur sozialen Lage von Alleinselbstständigen und Kulturberufstätigen in Deutschland durchgeführt (www.zes.uni-bremen.de).


Weitere Stimmen zum Thema Künstlersozialkasse finden Interessierte auf den Seiten des Deutschen Kulturrats unter www.kulturrat.de.


In eigener Sache:

Heute wurde eine Rundmail an die "ifk Info"-Abonnenten versandt, in der wir mitteilen, dass der Newsletter-Service bis auf weiteres eingestellt wird. Grund ist schlicht Zeitmangel - wovon wir jede Menge haben. :-))
Die Verwaltungsarbeit nimmt zu, das Angebot an organisatorischer Mithilfe ab. So ist das halt nun mal. Leider.

Wir haben aber zumindest in einer separaten Liste querbeet einen Großteil der Stellen aufgezählt, von denen wir oft kontaktiert werden und aus deren Informationen wir unsere Newsletter zusammengestellt haben. Wer mag, kann nun hier selbst stöbern und sich die gewünschten Meldungen direkt schicken lassen.

Weiterhin bestehen bleibt die Liste mit den berufsspezifischen Einrichtungen.

Wer die Einladungen zu unserem monatlichen Treff im Landkreis Göppingen erhalten und vielleicht auch mal daran teilnehmen möchte: Unter www.kulturfreientreff.de/einladungen.htm gibt es die Möglichkeit eines entsprechenden Abos.

Ansonsten bei Fragen, Anregungen, Trauer ... einfach melden.

Danke für Eurer/Ihr Verständnis.

Herzliche Grüße vom
ifk-Vorstand
13.08.2008



Was gibt es Neues im Jahr 2008?

Januar - Februar - März


Was gab es Neues im Jahr 2007?
Was gab es Neues im Jahr 2006?
Was gab es Neues im Jahr 2005?


Informationen sind wichtig ...
... deshalb nachfolgend ein paar Empfehlungen:

  • Die Pressemitteilungen des Bundesverbandes der Freien Berufe (BFB): Sie können unter der Webadresse www.freie-berufe.de eingesehen werden.
  • Ebenfalls interessant: Der Newsletter des Hamburger Rechtsanwalt Jens O. Brelle. Die kostenlose Info mit aktuellen News und Veranstaltungstipps aus den Branchen Design sowie Medien und Kultur kann nach entsprechender Anmeldung unter www.art-lawyer.de bezogen werden.
  • Kulturpolitisch Interessierte sollten sich den Newsletter des Deutschen Kulturrats schicken lassen. Kontakt: www.kulturrat.de.

Der KulturFreienTreff (KFT) Landkreis Göppingen läuft weiter
Hintergrundinfos
>>


Städte- und Gemeindepartnerschaften nutzen
Ausstellung mit Werken deutscher Künstler aus dem Landkreis Göppingen im Rathaus von Pessac geplant.
mehr >>


Januar

Aktion KUNSTSTIMMEN GEGEN ARMUT

Hallo liebe Freunde, Hallo liebe Teilnehmer, und ein Hallo an alle die es noch werden möchten

WIR BRAUCHEN DRINGEND AUCH DEINE UNTERSTÜTZUNG UM FRAU MERKEL DIE AUGEN ZU ÖFFNEN !!!

Über 20.000 Menschen aus ganz Deutschland sind dem Aufruf einer Künstlerinitiative gefolgt und haben sich an der Aktion "Kunststimmen gegen Armut" beteiligt: Sie haben ein eigenes Werk, verbunden mit einem Appell gegen Armut in Deutschland, an Bundeskanzlerin Angela Merkel geschickt. Den Sendungen, darunter professionelle Kunstwerke ebenso wie die Bilder von Freizeitmalern und Kinderzeichnungen, wurde jeweils ein Begleitbrief beigefügt.

Ein Sprecher des Bundeskanzleramtes betätigte die vom Bundespresseamt genannte Zahl von über 20.000 Sendungen. Sie würden zunächst einmal "sicher eingelagert". Was später mit den professionellen Kunstwerken und Kinderzeichnungen geschehen soll und ob sie der Öffentlichkeit präsentiert werden, sei noch offen. Sicher sei, dass man „nicht jede einzelne Sendung gesondert bewerten könne“.

Da uns bis heute keine Antwort oder Reaktion unserer Regierung vorliegt, starten wir die Aktion mit erneutem Stichtag zum 01.März 2008

Jede Hilfe, jedes Bild, jeder Text, jedes Paket trägt zur Unterstützung unserer Aktion bei! Es eilt!
Teilt euch mit, Eure Gedanken und Emotionen in Deutschland 2008 Zur Teilnahme einfach den "ich mach mit" Button anklicken und weitere Informationen erhalten!

Dazu, und zu allen neuen Infos bitte www.kunststimmen-gegen-armut.de.

Mit ganz herzlichem Gruß

KUNSTSTIMMEN GEGEN ARMUT
Thomas Baier, Bettina Gladisch, Anne Radstaak, Mona Schwenker
info@kunststimmen-gegen-armut.de

(16.01.2008)


1. Media Tenor übernimmt den US-amerikanischen MediaChannel

Das dokeo-Partnerunternehmen Media Tenor, Zürich und Bonn, hat das das größte webbasierte Medien-Themen-Portal, die US-amerikanische MediaChannel Organisation von Globalvision Inc. übernommen (www.mediachannel.org). In Zukunft wird MediaChannel seine Berichterstattung globaler ausrichten.
MediaChannel berichtet über die Hintergründe des Kommunikationsgeschehens. Dort finden sich z.B. Informationen über die Medienaktivitäten der islamistischen Taliban oder über die Mediendarstellungen der Übernahme des Immobilien-Händlers Countrywide durch die Bank of America. Natürlich derzeit sind die US-amerikanischen Vorwahlen und deren mediale Darstellung ein großes Thema.
Media Tenor ist das führende Institut in angewandter "Agenda Setting Forschung" und bietet seinen Partnern in Unternehmen, Regierungen und in der Wissenschaft strategische Medienintelligenz. Media Tenor und dokeo bieten gemeinsam den "CSR Media Reputation Report" an, die einzige Medienauswertung über Nachhaltigkeit und CSR, die maßgeschneiderte Informationen für Unternehmen bietet.
Die Presseinformation (in englischer Sprache) zur Übernahme finden Sie unter www.mediatenor.de/newsletters.php?id_news=610

2. Erneuerbare Energien genießen bestes Image
Media Tenor hat die Aufnahme von Nachrichten über alternative Energien in meinungsbildenden Medien im Jahr 2007 untersucht. Demnach haben Themen über Solar-, Wasser- und Windenergie die beste Resonanz gefunden: 80 % der Beiträge waren positiv hinterlegt, nur ca. 3 % negativ. Dagegen waren Beiträge über Kernenergie nur zu 22 % positiv. Das Schlusslicht bei den Energien bildete die Kohle mit nur 10 % positiven Nachrichten.

Die Übersicht finden Sie unter www.mediatenor.de/index.php?type=2
Wolfgang Scheunemann
Geschäftsführer
dokeo GmbH
www.dokeo.de
Forum EnviComm: www.envicomm.org
Aktuelles von dokeo: www.dokeo.de/aktuell.html

(18.01.2008)


Neues Programm
Geld & Rosen GbR
Unternehmensberatung für Frauen
und soziale Einrichtungen
Münstereifeler Str. 9-13
53879 Euskirchen
Tel. 02251-62 5432 Fax: 02251 - 625 629
E-Mail: info@geld-und-rosen.de
www.geld-und-rosen.de

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(21.01.2008)


Liebe Theaterjobber aus München und Umgebung,

am Montag, den 28. Januar 2008 veranstalten wir unser theaterjobs-Seminar "Künstler - aber sicher?" zum Thema Versicherung und Absicherung für Theaterleute in München. Referent ist Jens Schoenenberg.

Themenüberblick:
- Bayerische Versorgungskammer: Leistungen, Anwartschaften, Versicherungsvoraussetzungen, Weiterversicherung
- Künstlersozialkasse: Zugangsvoraussetzungen, Leistungen
- private Vorsorge: Was ist wirklich sinnvoll, und warum?
- die drei Säulen der Rente
- Themen wie HARTZ IV und der Systemwechsel in der Bühnenversorgung seit 2006

Nochmal alle Fakten:
Wann? 28. Januar 2008 von 15 - 18 Uhr
Wo? Theater HALLE 7/inkunst e.V.
Grafinger Straße 6, Fach 103, 81671 München
Wieviel? 20 Euro (und 10% Rabatt, wenn Sie eine ProfilPage oder ein Ticket haben)

Alle weiteren Infos unter http://www.theaterjobs-seminare.de

Wir würden uns freuen, wenn Sie dabei sein könnten!

Viele Grüße

Anette Derndinger
www.theaterjobs.de
Der Theater-Stellenmarkt im Internet
Schomburgstr. 118 A
D-22767 Hamburg
mail to: info@theaterjobs.de
fon: 0049-40-8787 2225
fax: 0049-40-8787 2227

JETZT NEU:
http://theaterblogs.de
Kostenlose Weblogs für Theaterleute!
Ein Service von theaterjobs.de

(22.01.2008)


Das "Forum EnviComm"
DAS CSR-Ereignis des Jahres 2008

Mit Sektionen von econsense, der GRI und der Umweltakademie

Sehr geehrte Frau Rossi,

Noch sind es über fünf Monate bis zum 26. und 27. Mai 2008. Schon jetzt wird deutlich, dass das "Forum EnviComm" ein zentraler Treffpunkt für CSR im Jahr 2008 werden wird.
Die Themen im Plenum, in den Sektionen, der Projektbörse und der Abendveranstaltung decken viele aktuelle Aspekte von CSR ab. Im Internet finden Sie unter www.envicomm.org alle aktuellen Themen und Referenten.
Großen Wert legen wir auf Gelegenheiten zum persönlichen Austausch: Dem dienen die am ersten Tag nach Themen und am zweiten Tag nach Branchen strukturierten Sektionen, die Projektbörse, die Pausen und das Networking-Dinner mit der Preisverleihung.
Seien Sie gespannt, welche weiteren Redner wir Ihnen noch vorstellen und wer unser "Special Guest" sein wird.
Seien Sie herzlich eingeladen.
Wir freuen uns auf Sie!
Wolfgang Scheunemann, dokeo; Ralph Thurm, GRI; Claus-Peter Hutter, Umweltakademie; Rudolf X. Ruter, Ernst & Young
Das Programm im Internet: www.envicomm.org/Programm.html
Programmübersicht: www.envicomm.org/EC08/down/Programm-Kompaktt.pdf
Anmeldung: www.envicomm.org/EC08/down/Anmeldungspaket.pdf

Das "Forum EnviComm" im Überblick:
Impulsreferate u. a. von:
Tanja Gönner, Umweltministerin des Landes Baden-Württemberg
"Nachhaltigkeit - aus Verantwortung für die Zukunft"
Dr. Eric Depluet, E.ON
"E.ON's CR-Strategie"
Dr. Florian Langenscheidt, Langenscheidt
"An seine eigene Schulter kann man sich nicht lehnen. Eine Rede gegen den Egoismus"
Rudolf X. Ruter, Ernst & Young
"Soziale Verantwortung der Unternehmen"
Wolfgang Scheunemann, dokeo
"CSR-Trends der nächsten Jahre - Strategie, Implementation,
Kommunikation"
Prof. Dr. Josef Wieland, HTWG Konstanz
"Corporate Governance und CSR"

Podiumsdiskussion
"Kriterien für eine Wahrnehmung von CSR-Aktivitäten durch die Medien"
mit Dr. Michael Inacker, Wirtschaftswoche; Volker Angres, ZDF; Dr. Paul Janositz, Der Tagesspiegel; Ilona Jerger, Natur + Kosmos; Achim Halfmann, CSR NEWS; Sebastian Knauer, Der Spiegel; Christian Neugebauer, Glocalist; Dr. Uwe Vorkötter, Frankfurter Rundschau

Podiumsdiskussion
"Unternehmerische Verantwortung im globalen Wettbewerb der Werte"
mit Volker Angres, ZDF; Reinhard Bütikofer, Bündnis 90 / Die Grünen; Dr. Bernhard Ehlen SJ, Ärzte für die Dritte Welt; Matthias Kleinert, Celesio AG; N.N.

Diskussion
"Allianzen für Verantwortung"
mit Volker Angres, ZDF; Claus-Peter Hutter, Umweltakademie Baden-Württemberg; Wolfgang Scheunemann, dokeo; Ralph Thurm, GRI

Sektionen am 26.05.2008:
- CSR-Kommunikation
- CSR-Kooperationen zwischen Unternehmen, NGOs und öffentlichem Sektor
- Nachhaltigkeitsberichterstattung - ein Werkzeug für Unternehmen,
Kommunen und NGOs?
- Zukunft von CSR-Ratings und Rankings
- CSR zwischen Unternehmen
- CSR-Management in Unternehmen
- Biodiversität
- China, Olympische Spiele und CSR

Sektionen am 27.05.2008:
- CSR in konsumentennächsten Branchen
- CSR in Elektro- / Elektronikindustrien
- Kooperationen zwischen Staat und Wirtschaft
- CSR in den Finanzmärkten
- CSR in den Grundstoffindustrien

In der Projektbörse: Kooperationsangebote von Unternehmen und NGOs. Ein Themenschwerpunkt ist "Rund um die Erde - rund um Global Warming".

Das "Forum EnviComm" im Internet: www.envicomm.org
Rechtliche Informationen: Veranstalter: dokeo GmbH, Löffelstraße 40,
70597 Stuttgart, Tel.: 0711 220 8640, www.dokeo.de, HRB Stuttgart 24592,
Geschäftsführer: Wolfgang Scheunemann, Ust-Id-Nr: DE235821355

(18.12.2007)


EFJ Protests Recent Arrest of Journalists in Switzerland

The European Federation of Journalists (EFJ), the European regional group of the International Federation of Journalists, expressed its great concern today about the recent arrests by Swiss police of several journalists during peaceful demonstrations in Basel and Berne.

On 26 January, during a peaceful demonstration in Basel, the police arrested three journalists for several hours without giving any reason. The three journalists, a Polish reporter working for Le Monde Diplomatique, a reporter from the trade union newspaper Work and another reporter from the Basellandschaftliche Zeitung, identified themselves as journalists but were still arrested. The Polish journalist was held in custody for five hours, the others for a shorter period of time.

“Swiss police must not be allowed to stop journalists from doing their jobs,” said EFJ Chair Arne König. “They must be granted access. Press freedom is a constitutional right in Switzerland and must be respected by everyone-- including the police”.

On 19 January two journalists who were to reporting on a demonstration in Berne were also arrested by police, who gave no reason for the arrest.

The EFJ affiliate, CoMedia, has supported the journalists in handing in a complaint against the Berne police, which accuses them of keeping the reporters in custody unlawfully and misusing their power.

For more information contact the EFJ at +32 2 235 2207
The EFJ represents over 250,000 journalists in over 30 countries in Europe.

(30.01.2008)


Zur seit einiger Zeit kursierenden Pressemeldung "Kinder hassen Clowns" hat der Dachverbands Clowns für Kinder im Krankenhaus Deutschland e.V. eine Stellungnahme verfasst, (...) verbunden mit der Einladung, eine der Klinikclowns-Visiten in einem Krankenhaus oder einer anderen Einrichtung (z.B. in einem Seniorenheim) zu begleiten und sich selbst von der dortigen Reaktion auf die überaus beliebten Clownsbesuche zu überzeugen.
Infos finden Sie unter www.dachverband-clowns.de, und ich stehe Ihnen natürlich gern für Fragen oder Terminvereinbarungen zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Karin Platzer
Öffentlichkeitsarbeit

Zeppelinstr. 11a
81541 München
Tel./Fax 089- 651 48 50
karin.platzer@dachverband-clowns.de
www.dachverband-clowns.de

mehr >>

(31.01.2008)


Eine Info der VG WORT

Der Bundesgerichtshof hat in seiner gestrigen Entscheidung den Revisionsantrag des Druckerherstellers Hewlett-Packard zurückgewiesen. Das Gericht gibt damit endgültig der Position der VG WORT recht, wonach für Multifunktionsgeräte mit festem Vorlagenglas die gesetzlich festgelegten Vergütungssätze zur Abgeltung urheberrechtlich relevanter Vervielfältigungen zu bezahlen sind. In dem Musterverfahren hatte Hewlett-Packard die Ansicht vertreten, für diese Geräte sei nur der deutlich geringere Scanner-Tarif zu entrichten.
Für VG WORT-Vorstand Professor Dr. Ferdinand Melichar ist die Entscheidung erwartungsgemäß ausgefallen: “Die heutige Generation von Multifunktionsgeräten mit festem Vorlagenglas ist immer auch zum Kopieren von urheberrechtlich relevanten Inhalten geeignet und wird auch in maßgeblichem Umfang dazu genutzt. Schließlich hat dieser Gerätetyp das ,Nur’-Fotokopiergerät, für das laut altem Urheberrechtsgesetz bis Ende 2007 feste Vergütungssätze zu entrichten sind, weitestgehend abgelöst. Es wäre darum nicht einzusehen gewesen, Multifunktionsgeräte anders zu behandeln.“
Die gestrige Entscheidung des BGH setzt einen Schlussstrich unter einen jahrelangen Rechtsstreit zwischen den Geräteherstellern und -importeuren sowie der VG WORT. Sie bezieht sich auf das bis Ende 2007 geltende Urheberrecht, das mit Inkrafttreten des „2. Gesetzes zur Regelung des Urheberrechts in der Informationsgesellschaft“ am 1. Januar 2008 abgelöst wurde. Nach dem neuen Urheberrecht sind Vergütungshöhen nicht mehr im Gesetz definiert, sondern werden zwischen der Industrie und den Verwertungsgesellschaften ausgehandelt.
„Wir sind zuversichtlich, dass diese Entscheidung auch positiven Einfluss auf die nun anstehenden Verhandlungen zur zukünftigen Vergütungshöhe von Multifunktionsgeräten haben wird“, so Professor Melichar.

Die Verwertungsgesellschaft WORT verwaltet treuhänderisch die Urheberrechte für mehr als 360.000 Autoren und über 8.000 Verlage in Deutschland. Sie nimmt die gesetzlich festgelegten Tantiemen aus Zweitnutzungsrechten, wie z.B. dem Kopieren, ein und gibt diese nach Abzug der Verwaltungskosten (ca. 9 Prozent) vollständig an die gemeldeten Wahrnehmungsberechtigten weiter.

VG WORT
Goethestraße 49
80336 München
Telefon: (089) 51 41 20
E-Mail: info@vgwort.de

(31.01.2008)


Krieg ist illegal - www.war-is-illegal.org

Wir möchten gerne auf diese internationale Erklärung hinweisen, die in mehreren Sprachen verbreitet wird.

Falls Interesse besteht als Unterzeichner der Erklärung aufgeführt zu werden,
bitte auf diese e-mail antworten.

Namen, Tätigkeit bzw. Aktivität, Wohnort und ggf. gern auch die Webseite angeben.
Die Angaben werden dann auf der Webseite veröffentlicht. (...)

Vielen Dank
Mit freundlichen Grüssen

Heinrich Buecker

Krieg ist illegal
Vor dem Hintergrund zunehmender ökologischer Krisen und trotz der Tatsache, dass große Teile der Weltbevölkerung weiterhin extremer Armut, inhumanen Arbeitsbedingungen und wachsenden sozialen Spannungen ausgeliefert sind, werden für das Militär weltweit jährlich fast 1000 Milliarden Euro ausgegeben.
Der militärisch industrielle Komplex einiger weniger G8 Länder ist für den überwiegenden Teil dieser Ausgaben verantwortlich, welche unkalkulierbare soziale und ökologische Konsequenzen haben.

Die ungerechte Verteilung von Ressourcen, zunehmend kontrolliert von großen multinationalen Konzernen, die globale Schuldenpolitik sowie grundlegend unfaire internationale Handelsbedingungen wären letztendlich ohne militärische Sicherheit nicht aufrechtzuerhalten. In vielen Ländern wird das Militär zudem zur Unterdrückung der kritischen Opposition eingesetzt.

Die Anschläge des 11. September werden vermehrt dazu benutzt, die systematische Überwachung der Bevölkerung und die Aushöhlung von Verfassungsrechten zu rechtfertigen. Sogar europäische Staaten haben beim Aufbau von Geheimgefängnissen im Stil von Guantanomo mitgeholfen, in denen wahrscheinlich Folter stattfindet.

Der Irak wurde auf der Grundlage von gefälschten Beweisen angegriffen, inzwischen starben hunderttausende Menschen und das Land ist zu großen Teilen zerstört, destabilisiert und mit krebserregender Uranmunition kontaminiert.
Jetzt gibt es bereits öffentliche Äußerungen über Pläne für einen Angriff auf den Iran und die Möglichkeit eines neuen Weltkrieges, was selbst bei gemäßigten Kräften innerhalb des Militärs wegen der unabsehbaren Konsequenzen auf Widerstand stößt.

Konfrontiert mit der Alternative zwischen einem Krieg, der nach Aussagen einiger westlicher Staatsmänner viele Jahre andauern wird, oder einer möglichen friedlichen Transformation unterstützen wir folgende Forderungen.

1) Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Bush und US-Vizepräsident Cheney vor den US-Wahlen im November 2008, gefordert in Solidarität mit großen Teilen der US-Bevölkerung und einer Gruppe von US-Kongressabgeordneten. Darüber hinaus Anklageerhebung vor dem Internationalen Gerichtshof gegen G. W. Bush, R. Cheney und andere Verantwortliche in verschiedenen Ländern wegen Beteiligung an völkerrechtswidrigen Angriffskriegen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

2) Internationale Untersuchung der Terroranschläge des 11. September 2001. Diese bilden die zentrale Rechtfertigung für den "Krieg gegen den Terror", aber eine ganze Kette von Indizien zeigt, dass die offizielle Darstellung des 11. September nicht stimmen kann. Internationale Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Kultur einschließlich hoher Militärs im Ruhestand haben neue Untersuchungen gefordert.

3) Truppenabzug aus Afghanistan und Irak und kein Krieg gegen den Iran. Krieg als Mittel der Konfliktlösung sowie Militäreinsätze im Ausland und Waffenexporte müssen international geächtet werden. In einer zivilisierten Gesellschaft muss Folter in jeder Form verboten sein.

4) Konversion der Rüstungsindustrie für zivile Zwecke und die Entwicklung von Technologien ökologischer und nachhaltiger Energieerzeugung. Mit einem Bruchteil der jährlichen globalen Rüstungsausgaben, so die Umweltbehörde der UNO, könnte gewährleistet werden, dass weltweit alle Menschen Zugang zu sauberem Wasser und eine Grundversorgung in Nahrung und Gesundheit erhalten könnten.

Grundlage dieser Forderungen ist das Bekenntnis zu Gewaltlosigkeit und Toleranz gegenüber Menschen gleich welcher Herkunft und Religion.

Zwei verheerende Weltkriege und geschichtliche Katastrophen wie der Naziholocaust als letzte Konsequenz von Nationalismus, Rassismus und Kriegstreiberei müssen immer im Bewußtsein der Menschen gegenwärtig bleiben.

Wir bitten, diese Erklärung zu unterschreiben und weiter zu verbreiten. Was immer wir tun können. Es liegt an uns.

(31.01.2008)


Alexandre Rabinovitch-Barakovsky bei
Blue Orchid - Artist Management Wolfgang Condin

Wir freuen uns sehr, heute bekannt geben zu können, dass wir in diesen Tagen das weltweite Generalmanagement des legendären Alexandre Rabinovitch-Barakovky als Dirigent übernommen haben.

Bereits in Kürze werden wir Herrn Rabinovitch-Barakovsky bei seinen ersten Engagements unter unserer Regie in Italien betreuen können:

28.03.2008 Chioggia, Auditorio San Nicolò, 2100 Uhr
29.03.2008 Milano, Teatro Dal Verm, 17.00 Uhr
31.03.2008 Padova, Auditorio C. Pollini, 21.00 Uhr
01.04.2008 Padova, Auditorio C. Pollini, 21.00 Uhr

Auf dem Programm stehen folgende Werke:
Wolfgang Amadeus Mozart: Ouverture zu “Le nozze di Figaro”
Frédéric Chopin: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 op. 11
Michael Torke: Ash
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 4 op. 120

Alexandre Rabinovitch-Barakovsky wird das Orchestra di Padova e del Veneto leiten. Solistin ist die Pianistin Leonora Armellini.

Der Komponist und Dirigent Alexandre Rabinovitch-Barakovsky verließ die damalige Sowjetunion im Jahr 1974 und lebt seither in Westeuropa. Einige Kritiker erkennen in seinem schöpferischen Konzept eine „musikalische Anthropologie“. Seine Hauptwerke sind allesamt Bestandteil eines umfassenden ’work-in-progress’ und definieren sich als ’Sammlung von archaischen Ritualen – auf der Suche nach dem Innersten’. „Rabinovitchs schöpferische Gedankenwelt konzentriert sich auf die Kultur vergangener Jahrhunderte, die er als Ganzheit betrachtet – von den antiken Geheimlehren bis hin zu Kunstformen des 19. Jahrhunderts…“ (Piotr Pospelov in ‘Soviet Music’ über das Festival für zeitgenössische Musik ‘Alternativa’ in Moskau).

Seine Werke wurden auf zahlreichen Festivals wie der Biennale Venedig, dem Steirischen Herbst, dem Witten Festival, dem Almeida Festival London, der Alternativa Moskau, der Musiktriennale Köln sowie in Mailand, München, Paris, Salzburg, Tokyo und Zürich aufgeführt. Viele seiner Kompositionen sind auf den Labels MEGADISC CLASSICS, DORON MUSIC, VALOIS-AUDIVIS und BIS veröffentlicht.

Alexandre Rabinovitch-Barakovsky spielte gemeinsam mit Martha Argerich Werke von Olivier Messiaen und Robert Schumann für EMI CLASSICS und weitere CDs mit Werken von Sergej Rachmaninov, Johannes Brahms, Wolfgang Amadeus Mozart, Paul Dukas, Richard Strauss und Maurice Ravel für TELDEC CLASSICS ein.

Als Dirigent arbeitete er bislang mit verschiedenen Orchestern in Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, dem ehemaligen Jugoslawien, den Niederlanden, Österreich, Polen, Russland und der Schweiz zusammen.

Seine Diskographie als Dirigent umfasst Einspielungen der Konzerte für Klavier und Orchester Nr. 19 KV 459 und Nr. 20 KV 466 von Wolfgang Amadeus Mozart mit Martha Argerich und dem Orchestra di Padova e del Veneto (TELDEC CLASSICS) sowie Mozarts ‘Haffner’-Sinfonie und Live-Aufnahmen der Klavierkonzerte Nr. 1 von Framz Liszt und Frederic Chopin mit Martha Argerich und Sinfonia Varsovia (ACCORD Poland). Seine CD mit Live-Einspielungen des Klavierkonzertes von Robert Schumann und des Tripel-Konzertes für Klavier, Violine und Violoncello von Ludwig van Beethoven mit Martha Argerich, Renaud Capuçon, Mischa Maisky und dem Orchestra della Svizzera-Italiana Lugano wurde im Mai 2004 veröffentlicht (EMI CLASSICS).

Wolfgang Condin

ARTIST MANAGEMENT WOLFGANG CONDIN
- Full member of the International Artist Managers’ Association (IAMA) -
Kirchstr. 33
D – 73342 Bad Ditzenbach
Federal Republic of Germany
Tel.: +49 (0)7334 3988
Mobil: +49 (0)160 796 4142
Fax: +49 (0)7334 3840
eMail: condin@blueorchid.de
Web: http://www.blueorchid.de

(31.01.2008)


Klaus Renz gewinnt 1. Indoor BASE-Jump Weltcup
Der Stuttgarter Weltmeister holt einen weiteren großen Titel
mehr >>

(02.02.2008)


Grit Scholz - Das Tor zum Leben

Liebe Leute und liebe Freunde,
die Live-Talkshow am 31.01. war eine gelungene Veranstaltung, von der ich euch kurz berichten möchte ...
mehr >>

(03.02.2008)

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Februar

Jetzt gilt's: Rettet Georg Dengler!

In diesem Monat fällt die Entscheidung: Gewinnt Georg Dengler den Mimi, den Krimipreis des Deutschen Buchhandels. "Fremde Wasser", Denglers dritter Fall, ist für diesen Preis nominiert.

Wir bitten Sie um Ihre Unterstützung. Denn: Es entscheiden die Leser per Internetabstimmung.

Falls Sie mögen, wählen Sie hier:

http://www.wortundtotschlag.de/voting/index.php?option=com_pollxt&Itemid=2

Detlev und Wolfgang Schorlau

wichtiger hinweis:
wolfgang ist am 25.april 2008 in bad-ditzenbach zur meiner midissage im - haus des gastes -

Detlev Schorlau
Hartmannstraße 28
73037 Göppingen
Fon: 07161 63 96 97
www.schorlau.online.de

(03.02.2008)


Justizministerin Zypries will Bürger vor Kreditverkauf an Investoren schützen

Nach dem Deutschen Kreditnehmer Verein vorliegenden Informationen will Justizministerin Zypries endlich die Kreditnehmer besser vor dem Verkauf ihrer Kredite durch die Banken schützen. Im Zuge eines geplanten sog. Risikobegrenzungsgesetzes ist ein ganzes Bündel an Maßnahmen geplant, die zunehmende Vorgangsweise der Banken einzudämmen, Forderungen aus Krediten an Finanzinvestoren zu verkaufen.
Der Ministerin missfällt, dass viele der Investoren gar nicht an einer langfristigen Kundenbeziehung interessiert sind, sondern vielmehr Darlehen unter Wert verkaufen und kurzfristig realisieren wollen.
Dies dürfe einem Kunden, der seine Kreditraten pünktlich bezahlt, nicht passieren. Geplant ist ein Gesetzesentwurf, der u.a. dem Kreditnehmer das Recht zugesteht, im Kreditvertrag zu vereinbaren, dass sein Kreditvertrag nicht veräußert werden darf bzw. an Dritte abgetreten.
In der Umsetzung soll das so aussehen, dass der Kreditgeber einem Kreditinteressenten zum „normalen“ Kredit, auch ein zweites Kreditmodell anbieten muss, der nicht abgetreten oder verkauft werden kann.
Da nichts im Leben umsonst ist, geht auch die Ministerin davon aus, dass dieser höhere Kundenschutz auch seinen Preis in Form eines erhöhten Zinssatzes haben wird. Über die Höhe wurde keine Angabe gemacht.
Trotzdem ist nach Meinung des Deutschen Kreditnehmer Vereins der „unverkäufliche“ Kredit eine gute Alternative für Kunden, die gegen einen geringen Aufpreis sich die Überraschung ersparen wollen, plötzlich nicht mehr die örtliche Hausbank als Partner zu haben, sondern einen unbekannten Finanzinvestor mit unbekannten Absichten.

Ausführliche Infos anfordern unter vorstand@dekre.de

Mit freundlichen Grüßen
Nikolai Raich
- Vorstand -

Deutscher Kreditnehmer Verein e.V.
Albert-Roßhaupter-Strasse 3
D-81369 München
Tel./Fax +49 (0)89 / 954 64 206
E-Mail: vorstand@dekre.de

Eingetragen beim Vereinsregister München unter VR 200 831, Vorstand (alleinig): Nikolai Raich

(05.02.2008)


Liebe Theaterjobber aus Berlin und Umgebung,

am Montag, den 11. Februar 2008 ist es wieder soweit: das bisher meistbesuchte Seminar von theaterjobs.de findet erneut in Berlin statt. Wer also noch nicht teilgenommen hat, sollte dieses Mal nicht verpassen.

Unser Referent Jens Schoenenberg informiert in unserem Seminar "Künstler
- aber sicher?" zum Thema Versicherung und Absicherung für Theaterleute.
Themenüberblick:
- Bayerische Versorgungskammer: Leistungen, Anwartschaften, Versicherungsvoraussetzungen, Weiterversicherung
- Künstlersozialkasse: Zugangsvoraussetzungen, Leistungen
- private Vorsorge: Was ist wirklich sinnvoll, und warum?
- die drei Säulen der Rente
- Themen wie HARTZ IV und der Systemwechsel in der
Bühnenversorgung seit 2006

Aufgrund vieler Nachfragen lohnt sich immer eine schnelle Anmeldung.

Nochmal alle Fakten:
Wann? 11. Februar 2008 von 18-21 Uhr
Wo? Dorband Finanz, Plöner Straße 25, 14193 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
Wieviel? 20 Euro (und 10% Rabatt, wenn Sie eine ProfilPage oder ein Ticket haben)

Alle weiteren Infos und Anmeldung unter http://www.theaterjobs-seminare.de

Wir würden uns freuen, wenn Sie dabei sein könnten.

Viele Grüße

Anette Derndinger
www.theaterjobs.de
Der Theater-Stellenmarkt im Internet
Schomburgstr. 118 A
D-22767 Hamburg
mail to: info@theaterjobs.de
fon: 0049-40-8787 2225
fax: 0049-40-8787 2227

JETZT NEU:
http://theaterblogs.de
Kostenlose Weblogs für Theaterleute!
Ein Service von theaterjobs.de

(24.01.2008)


Stolpersteine
Der Kölner Bildhauer Gunter Demnig reist wieder nach Baden-Württemberg um seinem "Stolperstein-Projekt" weitere Steine hinzuzufügen. Mittlerweile sind es schon über 12.500 Steine in 280 Ortschaften. Am 15. Februar kommt er nach Göppingen und Schwäbisch Gmünd, und am 16. Februar nach Kirchheim, Schorndorf und Süßen, um "Stolpersteine" zu setzen. Zum Gedenken an die von Nationalsozialisten ermordeter Juden findet in der Stadt Süßen die Verlegung von 13 Stolpersteinen am Samstag, 16. Februar, um 12 Uhr vor dem Gebäude Hauptstr. 45 statt, dem letzt selbstgewählten Wohnort der 13 Opfer. Die Steine sind mit einer Messingplatte überzogen, auf der Namen und die wichtigsten Daten eingeprägt sind. Gedacht wird an die Mitglieder der Familien Lang, Metzger, Baer und Sahm. Die 13 Steine wurden über Patenschaften von Süßener Bürgern finanziert.


22.02.2008
"Long Way Down" ab heute auf DVD
In ihrem neuesten Motorrad-Abenteuer machen sich Ewan McGregor und Charley Boorman diesmal auf den Weg von Nord nach Süd. Zwei Männer, zwei Kontinente, 15.000 Meilen Adrenalin und Abenteuer. Als Ewan McGregor und Charley Boorman ihre Reise im Mai 2007 vom schottischen Ort John O’Groats in Richtung Südafrika antraten, ahnte keiner im Entferntesten, was sie alles erwarten würde. Drei Monate und 18 Länder später haben die beiden Freunde ein unglaubliches Motorrad-Abenteuer hinter sich gebracht, faszinierende Menschen kennen gelernt und spektakuläre Szenerien gesehen.

Nach dem sensationellen Erfolg von "Long Way Round" kommt nun heute mit "Long Way Down" das neueste Abenteuer auf DVD. Sechseinhalb Stunden voller atemberaubender und inspirierender Bilder aus Libyen, Äthiopien, Sudan, Ruanda und Südafrika und Extras wie eine Fotogalerie und eine interaktive Routenplanung machen diese DVD zu einem Genuss für Motorradfahrer oder all jene, die auch einmal davon träumen, eine solche Reise zu unternehmen.
Ewan McGregor sagt: „Long Way Down war eine fantastische Reise und es ist ein wirkliches Privileg für mich, diese vielfältigen und wunderschönen Plätze kennen lernen zu dürfen. Wir haben so viele verschiedene Lebensräume und abgelegene Gegenden gesehen, diese Möglichkeiten haben leider nur die wenigsten. Die Mischung aus Freiheitsgefühl und Entdeckertum ist kaum zu beschreiben.“
Die Doppel-DVD von Long Way Down enthält neben der Reise-Dokumentation durch 18 Länder auch 30 Minuten bisher unveröffentlichtes Material vom Trip und den Vorbereitungen.
DVD-Ausstattung:
Originaltitel: Long Way Down
Veröffentlichung: 22. Februar 2008
Bildformat: 16:9
Audio: Englisch Dolby Digital Stereo
Untertitel: Deutsch, Englisch
Laufzeit: ca. 6 Stunden

Für Rückfragen:
EMI Music Germany
Philippe Koenig
Tel: 0221-4902-2529
E-mail: philippe.koenig@emimusic.de

(12.12.2007)


23.02.2008
Der Star-Pantomime Prof. Milan Sládek feiert heute seinen 70. Geburtstag mit einem großen Festival
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März

Mit POSTAL bringt Splendid Film am 14. März 2008 eine extreme Limited Edition in den Handel. Gnadenlos wie Tarantino und schmerzfrei wie die Farrelly-Brothers! Der Zuschauer verfolgt zwei Tage im Leben des Filmhelden Dude, der in einer Wohnwagen-Siedlung der spießbürgerlichen US-Kleinstadt Paradise zu Hause ist. Bis er es eines Tages einfach nicht mehr aushält ...

Wenn schon keiner mehr glaubt, dass es noch schlimmer kommen kann, setzt POSTAL noch einen drauf. 100% politisch inkorrekt hält Uwe Boll in diesem Film nicht nur Amerika, sondern eigentlich der ganzen, doch sehr verlogenen Welt, den Spiegel vor.

Dass er sich dabei nicht immer an die Grenzen des guten Geschmacks hält, mag zum einen an Bolls Art des Filmemachens, zum anderen auch an der Vorlage des Videospiels liegen. Trotz oder gerade wegen der Überzogenheit, des derben Witzes und auch der Schläge in die Magengrube bietet POSTAL DVD-Spaß der besonderen Klasse.

Machen Sie sich bereit für einen Film, bei dem Sie Tränen lachen werden, Ihnen das Lachen aber auch im Halse stecken bleibt.
(...)

Mit freundlichen Grüßen
Sandra Mußler

(31.01.2008)


 
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